Wo fängt sie an, die Liebe?
Wann, wie, wo entsteht sie?
Wie fühlt sie sich an?
Für meine Begriffe entsteht, bildet und entfaltet sie sich
im Wechselspiel zwischen Eigen- und Nächstenliebe
und der wohl erstrebenswerte Seinszustand, ist die gute Balance.
Was mir dazu einfällt:
Nicht zu egoistisch sein,
nicht zu selbstlos sein,
nicht zu kritisch sein,
nicht zu devot sein,
nicht zu energisch sein,
nicht zu zurückhaltend sein.
Wichtig ist,
dass man sich wohl fühlt,
voller Elan,
voller Power,
sein Leben zu leben
und wenn das nicht geht,
dann bleibt irgendwas auf der Strecke,
dann stimmt irgendwas nicht,
dann geht zu viel Energie für andere drauf oder für etwas
und dann ist es wichtig,
sich selbst in das Zentrum seiner Liebe zu rücken
und somit die Eigenliebe, um herauszufinden,
wo das Gefühl des Mangels herrührt.
Und da setzt meines Erachtens auch irgendwo die Nächstenliebe an.
Für wen kann man Liebe aufbringen,
für wen nicht,
warum nicht?
Von wem kann man Liebe annehmen,
ist es überhaupt Liebe
oder spürt man den Mangel des anderen,
der gestillt werden soll?
Das alles kann so kompliziert sein
und wir kommen nur weiter,
indem wir das Ganze vereinfachen.
Folgende Qualitäten helfen uns auf dem Weg
zur Eigen- und Nächstenliebe:
Respekt
Diplomatie
Aufrichtigkeit
Wertschätzung
Dankbarkeit
Loyalität
Gerechtigkeit
Freundlichkeit
Aufmerksamkeit
Achtsamkeit
Akzeptanz
Wenn wir uns daran entlang hangeln,
können wir nicht viel falsch machen
und wenn es gut läuft,
kommen wir an im Tal der Liebe
und wie sich das Leben dort anfühlt,
darf jeder für sich selbst herausfinden,
was doch ein wundervoller Grund zu leben ist
und ein wunderschönes Geschenk unseres Schöpfers.